Montag, 18. Januar 2010

Eliyokim ist in die Tochter eines Rabbiners verliebt,

aber ein Schidduch (Partnervermittlung) wird keinerlei Chancen haben, denn zu gravierend sind die sozialen Unterschiede.

In der heutigen haredischen (ultra - orthod.) sowie auch nationalreligiösen Gesellschaft werden Partnervermittlungen unter strengen Vorgaben / Regulierungen gehandhabt: Ein Behinderter hat höchstens die Chance, eine Behinderte zu ehelichen. Ein Baal Teschuva (im späteren Lebensverlauf relig. gewordener Jude) wird eine Baalat Teschuva bekommen, ein Armer ebenso eine Arme, der Sohn eines Rabbiners die Tochter eines Rabbiners,etc. Das mag grausam klingen, ist jedoch weitgehend einmal so.

Im Video sehen wir den im Rollstuhl sitzenden talentierten Talmudschüler Eliyokim (Eliyakim), der sich in die Tochter eines Rabbiners verliebt, doch dem der Schadchan (Heiratsvermittler) ein Mädchen zur Hochzeit offeriert, die selbst diverse Probleme hat. Welche, das kommt in dem Video nicht vor, denn es handelt sich hier lediglich um einen kleiner Ausschnitt eines Filmes. "Liebe" spielt bei der relig. Eheanbahnung kaum bis gar keine Rolle. Das komme erst nach der Hochzeit.

Die Sprachen im Film sind Hebräisch und Jiddisch mit englischen Untertiteln !




2 Kommentare:

Welpe Baumgarten hat gesagt…

Wie gehts weiter??

Ich liiiiebe Jiddisch.

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Das ist es eben. Ich fand eine ganze Reihe israelischer Filme auf Youtube (zum Thema "Haedim"), doch nie sind die Filme vollstaendig.