B"H
Ich weiß nicht, wie andere denken, aber ich persönlich betrachte es als extrem wichtig, an große chassidische Rabbiner zu erinnern, die im Holocaust ums Leben kamen. Einer der bekanntesten Rabbis, der im Holocaust von den Deutschen ermordet wurde, ist Rabbi Kalonymus Kalman Shapira. Sein wichtigstes Werk, welches er teilweise im Warschauer Ghetto verfasste, ist das Buch "Aish Kodesh - Heiliges Feuer. Im Judentum ist es durchaus üblich, große Rabbiner, die einflußreiche Bücher schrieben, nach dem Namen ihres Buches zu nennen. So bilden hierbei der "Chafetz Chaim" , oder der "Chazon Isch" die besten Beispiele. Und somit wird Rabbi Kalonymus Kalman Shapira auch "Aish Kodesh" genannt.
Rabbi Shapira wurde im Jahre 1889 in Grozisk / Polen geboren und in späteren Jahren zum Rabbiner von Piaseczno ernannt. Schon sein Vater sowie viele seiner Vorfahren mütterlicherseits waren große Rabbiner gewesen.
Schon im frühen Alter von dei Jahren verlor er seinen Vater. Im Alter von 16 Jahren heiratete er Chaya Miriam, die Tochter von Rabbi Yerachmiel Moshe Hofstein von Koschnitz. Bei seiner Frau handelte es sich nicht um irgendjemanden, sondern sie beriet in und half ihm bei seinen Schriften.
Im Jahre 1909 wurde Rabbi Kalonymus Kalman Shapira zum Rabbiner von Piaseczno bei Warschau ernannt. Und es war zu der Zeit, dass sich ihm viele Chassidim anschlossen. Seine Hauptaufgabe sah der Rabbi jedoch in der Erziehung der Jugend. Im Jahre 1923 gründete er deshalb die Yeshiva "Da'at Moshe". Seine vielseitigen Aktivitäten fanden ein jehes Ende als die Deutschen in Polen einwanderten. Sofort nach der Errichtung des Warschauer Ghettos wurde er zusammen mit seinen Chassidim dort von den Deutschen einquartiert. Sein einziger Sohn und dessen Gattin kamen ums Leben. Sein Sohn Rabbi Elimelech Benzion wurde bei einem deutschen Luftangriff verwundet und erlag später seinen Verletzungen. Elimelechs Frau Gitel wurde ebenfalls bei einem Luftangriff getötet als sie ihren Gatten besuchen wollte.
Aber selbst im Warschauer Ghetto richtete der Rabbi eine geheime Synagoge ein. Noch während der Jahre im Ghetto hatte Rabbi Shapira begonnen, inspirierende Reden zu halten, die später im Buch "Aish Kodesh" veröffentlich wurden.
Ausserdem arbeitete der Rabbi im Ghetto in der Schultz – Schuhfabrik.
Nachdem der Warschauer Ghettoaufstand im Jahre 1943 niedergeschlagen worden war, inhaftierten die Deutschen den Rabbi im Arbeitslager Trawniki bei Lublin. Später wurde er nach Treblinka deportiert, wo er nach wenigen Monaten (noch im Jahr 1943) von den Nazis ermordet wurde.
Aber Rabbi Kalonymus Kalman Schapira verfasste nicht nur das Buch "Aish Kodesh", sondern weitere mehrere Schriften, welche bis heute zu den Standardwerken in den Yeshivot gehören.
Schon im frühen Alter von dei Jahren verlor er seinen Vater. Im Alter von 16 Jahren heiratete er Chaya Miriam, die Tochter von Rabbi Yerachmiel Moshe Hofstein von Koschnitz. Bei seiner Frau handelte es sich nicht um irgendjemanden, sondern sie beriet in und half ihm bei seinen Schriften.
Im Jahre 1909 wurde Rabbi Kalonymus Kalman Shapira zum Rabbiner von Piaseczno bei Warschau ernannt. Und es war zu der Zeit, dass sich ihm viele Chassidim anschlossen. Seine Hauptaufgabe sah der Rabbi jedoch in der Erziehung der Jugend. Im Jahre 1923 gründete er deshalb die Yeshiva "Da'at Moshe". Seine vielseitigen Aktivitäten fanden ein jehes Ende als die Deutschen in Polen einwanderten. Sofort nach der Errichtung des Warschauer Ghettos wurde er zusammen mit seinen Chassidim dort von den Deutschen einquartiert. Sein einziger Sohn und dessen Gattin kamen ums Leben. Sein Sohn Rabbi Elimelech Benzion wurde bei einem deutschen Luftangriff verwundet und erlag später seinen Verletzungen. Elimelechs Frau Gitel wurde ebenfalls bei einem Luftangriff getötet als sie ihren Gatten besuchen wollte.
Aber selbst im Warschauer Ghetto richtete der Rabbi eine geheime Synagoge ein. Noch während der Jahre im Ghetto hatte Rabbi Shapira begonnen, inspirierende Reden zu halten, die später im Buch "Aish Kodesh" veröffentlich wurden.
Ausserdem arbeitete der Rabbi im Ghetto in der Schultz – Schuhfabrik.
Nachdem der Warschauer Ghettoaufstand im Jahre 1943 niedergeschlagen worden war, inhaftierten die Deutschen den Rabbi im Arbeitslager Trawniki bei Lublin. Später wurde er nach Treblinka deportiert, wo er nach wenigen Monaten (noch im Jahr 1943) von den Nazis ermordet wurde.
Aber Rabbi Kalonymus Kalman Schapira verfasste nicht nur das Buch "Aish Kodesh", sondern weitere mehrere Schriften, welche bis heute zu den Standardwerken in den Yeshivot gehören.
Der derzeitige Rebbe von Piaseczno ist Rabbi Kalman Menachem Shapira, ein Großneffe des ersten Rabbi Shapiras. Rabbi Kalman Menachem wohnt in Ramat Beit Schemesch in Israel und ist das Oberhaupt der Gemeinde "Aish Kodesh". Heute ist "Aish Kodesh" nicht nur eine lokale Gemeinde, sondern die Reden und Schriften des Rabbi Kalonymus Kalman Shapira werden weltweit studiert. Des Weiteren gibt es eine "Aish Kodesh - Synagoge" in Woodmere - Long Island, New York.
In der jüdisch - relig. Gelehrtenwelt ist und bleibt Rabbi Shapira bis heute ein wichtiger Begriff.
In der jüdisch - relig. Gelehrtenwelt ist und bleibt Rabbi Shapira bis heute ein wichtiger Begriff.
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