Donnerstag, 21. Februar 2008

Was macht der andere ?

B"H

Wenn ich etwas geniesse, dann die Gespräche mit Chassidim aller nur erdenklichen Gruppen. Egal, ob ich mich mit Belz, Gur, Vishnitz, Dushinsky, Satmar oder Avraham Yitzchak unterhalte, jeder kennt jeden und natürlich hat jeder Informationen beizusteuern.
Vishnitz liebt sich zu rühmen, dass die meisten chassidischen Gruppen, Rebben und sogar Rebbitzens ihre Wurzeln ursprünglich bei Vishnitz haben. Zuerst dachte ich, dass sei übertrieben, wurde dann aber im laufe der Zeit eines Besseren belehrt.

Hinzu kommt, dass unzählige Gruppen heutzutage auf die ein oder andere Weise miteinander verwandt sind. Hochzeiten zwischen diversen Gruppen sind nicht mehr wegzudenken. Ganz berühmtes Beispiel ist der Vishnitzer Rebbe, Rabbi Moshe Yehoshua Hager, mit seinen Töchtern, die er an bekannte andere Rebben verheiratet hat. Zum Beispiel ist eine Tocher mit einem der zwei derzeitigen Satmarer Rebben, Rabbi Aharon Teitelbaum, verheiratet und eine weiter ehelichte den jetzigen Belzer Rebben, Rabbi Yissachar Dov Rokeach.

Wie kann das sein ? Zwei Töchter der gleichen Familie heiraten Rebben, die offiziell miteinander verfeindet sind ?
Aber nichts wird heute mehr so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Meinungsverschiedenheiten hin oder her, als Rebbe Aharon Teitelbaum im letzten August Jerusalem besuchte und einen chassidischen Tisch gab (bei dem ich ebenso anwesend war), sandte die Chassidut Belz eine Abordnung zum Satmarer Rebben. Im Hintergrund gärt zwar immer noch der Streit, der sich schon seit mehr als 20 Jahren hinzieht. Anfang der 80iger Jahre entschied der Belzer Rebbe, die anti – zionistische Dachorganisation Edah HaCharedit zu verlassen und sich stattdessen der liberaleren Agudat Israel zuzuwenden. Einer der Gründe war das Geld, welches dann direkt vom Staat Israel einfliesst. Belz war nach dem Zweiten Weltkrieg schwer angeschlagen und entwickelte sich erst im laufe der letzten Jahre zu einer wohlhabenden Chassidut. In den 80iger jedoch benötigte Belz das Geld vom Staat und ist seitdem Mitglied der Agudah. Die Agudat Israel umfasst Gruppen wie Vishnitz, Belz, Gur und litvische Haredim (Ultra – Orthod.) und ist mit der Partei Yahadut HaTorah in der Knesset vertreten.

Die Mitglieder der Edah HaCharedit sahen den damaligen Schritt des Belzer Rebben Rokeach als Verrat und es gab Zoff mit Satmar und den Toldot Aharon. Hinzu kam, dass Belz sein eigenes Koscherzertifikat "Badatz - Beit Din Zedek – Belz" gründete und somit eine Konkurrenz zur Edah HaCharedit (Badatz Edah Charedit) bildet.

Soweit fragte ich einige Belzer Chassidim über ihr heutiges Verhältnis zur Edah, zu Satmar und den Toldot Aharon. Die Meinungen gingen oft weit auseinander. Von "ich will von der Konkurrenz nichts hören", bis hin zu "die alten Rebben sind nicht mehr am Leben und es sind viele Jahre vergangen".

Als der Satmarer Rebbe, Rabbi Aharon Teitelbaum, Israel besuchte, beendete er eine jahrelange Fehde mit der Chassidut Zanz – Klausenburg. Wieso gelingt ihm dies nicht mit der Chassidut Belz ?
Ganz einfach. Politik.

Einer der Gründe ist sicher auch die interne Spaltung der Chassidut Satmar. Nachdem ihr letzter großer Rebbe, Rabbi Moshe Teitelbaum, im Jahre 2006 verstarb, bekriegen sich dessen zwei Söhne, Rabbi Aharon und Rabbi Zalman Leib Teitelbaum. Beide sehen sich als rechtmässigen Erben, was zur Spaltung Satmars führte.
Aus einigen Ecken heißt es, dass Rebbe Aharon keinen direkten Frieden mit den Belzer schliessen kann, weil sonst die Anhänger seines Bruders Zalman Leib, mit dem Finger auf ihn zeigen. Lästern doch die Zalman Leib – Anhänger eh schon über Rebbe Aharons Frau. Aus dem Hause Vishnitz in Bnei Brak kommmend lernte sie auf der Mädchenschule Beit Yaakov.

Und was ist daran so furchtbar ?
Im Beit Yaakov wird Hebräisch gesprochen und die anti – zionistischen Satmarer, insbesondere die Zalman Leib – Anhänger, fragen sich, wie denn nur ein Satmarer Rebbe eine Frau haben kann, die Hebräisch in der Alltagssprache verwendet.

Sobald ich mit Chassidim rede, werden mir sämtliche politischen Konstellationen berichtet. Jeder schaut auf den anderen, kennt alle ganz genau und hält sich nicht selten für den Besten. Man schaut gerne auf die anderen und deren Probleme. Nach dem Schabbat fragen mich viele, was es Neues gibt ? Hochzeiten, wer mit wem ? Jeder ist interessiert. Der tägliche Zeitvertreib neben dem Ernst des chassidischen Daseins.

Das historische chassidische Wissen vieler Chassidim ist genial. Wenn man so aufwächst, ist es unvermeidbar, nicht alles mitzubekommen. Wann immer ich eine Frage zur Geschichte des Chassidismus habe, bekomme ich hypergenaue Antworten. Dazu kommen chassidische Stories und weitere Infos, von denen ich nie zu träumen gewagt hätte.

Bei meinem letzten Schabbatessen in Mea Shearim wurde über die neuesten Hochzeiten gesprochen. Sogar die Kinder waren voll auf dem laufenden und kannten sich aus. Was mich manchmal mühsame Umwege kostet, konnten mir die Kinder aus dem Stegreif berichten.

13 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was hat Dushinsky mit Chassidismus zu tun?

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Alfons, Du bist nicht der Erste, der mir diese Frage stellt.

Dushinsky ist eine der ganz wenigen Gruppen ohne direkte Verbindung zum Baal Shem Tov und ausserdem ist Dushinsky ein Familienname.

Der Background der Dushinskys ist nicht chassidisch. Jedenfalls nicht bis zum Gruender und ersten Rebben Yosef Zvi Dushinsky.

Aus meiner persoenlichen Erfahrung ist Dushinsky heute eine chassidische Gruppe. Sie haben feste Inhalte und richten sich voll und ganz nach dem Chatam Sofer. Sie haben einen Rebben und Chassidim. Auch ihre eigenen Minhagim haben sie entwickelt.

Wenn Du nach einem riesigen historischen chassidischen Hintergrund fragst, den haben sie, wie gesagt nicht. Aber nicht nur Dushinsky ist recht "neu", auch die Toldot Aharon erfuellen die gleichen Bedingungen. Und selbst die Mishkenot HaRoim sind neu.

Des Weiteren spielt und spielte Dushinsky schon immer eine wichtige Rolle in der Edah HaCharedit. Heute ist das der zweite Mann nach dem Rebben, Rabbi Avraham Yitzchak Ullmann.

Wenn Du Bestimmtes wissen willst, kann ich Dich gerne per e - mail mit jemandem aus der Gruppe zusammenfuehren, der Dir garantiert alle Fragen beantworten wird.

Anonym hat gesagt…

Wie Du selbst schreibst, richtet sich Dushinsky ganz nach dem Chatam Sofer; sogar den chassidischen Nusach ha-Tefila haben sie nur teilweise übernommen. Also was ist daran chassidisch?

Die wichtige Rolle von Dushinsky in der Eda Charedit verstärkt diesen Eindruck nur – die Eda ist kein Platz für chassidische Gruppen. Das ist ein Zusammenschluss von ungarischen Kehillot, die vielleicht den einen oder anderen chassidischen Minhag übernommen haben; aber die wirklichen chassidischen Gruppen – wie Bels, Gur etc. – finden sich mehrheitlich außerhalb der Eda.

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Naja, die Edah beinhaltet auch "richtige" chassidische Gruppen wie Satmar, die genauso wie Belz, ihre Wurzeln beim Chozeh von Lublin haben.

Auch Teile Breslovs sind in der Edah. Nicht zu vergessen gewisse litvische Stroemungen und Brisk.

Es kommt immer darauf an, wie man es betrachtet. Dushinsky und andere sehen sich nicht weniger als chassidische Gruppe als Belz oder Vishnitz.:-)

Anonym hat gesagt…

Satmar ist doch nur sehr begrenzt eine chassidische Gruppe. Dass der Vorfahre von R. Joel Teitelbaum ein Schüler des Chose war, ist richtig – aber Du verschweigst, dass der Jismach Mosche keine Dynastie gründete. R. Joel Teitelbaum war Rabbiner einer Gemeinde in Siget; nach der Schoa ist es dann populär geworden, sich Kewod Keduschat Admur zu nennen.

War es nicht R. Joel selbst, der geschrieben hat, dass der Weg des Baal Schem Tow vergessen und für unsere Zeit irrelevant geworden sei?

Breslov ist in der Eda, stimmt. Aber Brisk & Co. – das zeigt doch genau, wie wenig die Eda mit Chassidismus am Hut haben kann, wenn diese Erz-Mitnagdim vertreten sind.

Ja, die Eigenwahrnehmung von Duschinsky ist interessant – aber das ist eben eine Eigenwahrnehmung. Chassidische Sefarim sind jedenfalls in Dushinsky nicht unbedingt eine hohe Priorität.

Anonym hat gesagt…

Ich bin über google auf deinen blog gekommen – das ist ja mächtig interessant, was du da alles schreibst. Wie kommst du an deine infos? ich dachte, die chassiden sprechen nicht mit frauen ...

ich selbst mache judaistik (und musikwissenschaften) an der uni tübingen. das studium ist ganz ok, mal ganz abgesehen von grammatikpauken in hebräisch. aber ich liebe natürlich die chassidische welt, die haben was ganz authentisches an sich. an übertritt habe ich auch schon gedacht, aber ist mir zu heavy im moment – wie war das bei dir damals?

Anonym hat gesagt…

Guten Abend! Ich lese Ihren Blog schon seit einiger Zeit mit viel Interesse. Ich selbst kenne mich mit dem chassidischen Judentum nicht so gut aus, aber möchte gerne mehr wissen. Bubers Geschichten sind gut und erfrischen das Herz, aber ich brauche auch ein bisschen Hintergrund. Ein jüdischer Freund von mir hat mir ein Buch empfohlen, das "Die Weisheit des Rabbi Schneerson" heießt. Kennen Sie das, ist da zu empfehlen? Für Ihre freundliche Antwort danke ich im voraus! Ihr Matthias Kieser

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Alfons, das interessiert mich jetzt: Bist Du Mitglied einer Gruppe der Agudat Israel ? Hoert sich zumindest etwas so an.:-)

Ich verschweige nicht, dass der Yismach Moshe keine Dynastie gruendete, aber ich kann nicht einfach alles auf einmal erwaehnen.
Auch ist richtig, dass die Teitelbaums Rabbis in Satmar waren und erst Rebbe Yoel die Dynastie gruendete.

Ob Rebbe Yoel das schrieb, weiss ich nicht. Das Problem allgemein ist aber, dass wir heute nicht mehr praezise sagen koennen, was genau die Lehren des Baal Shem Tov waren. Es gibt dazu ein recht gutes Buch, was ich jedoch aus Zeitgruenden noch nicht gelesen habe.

Das Problem war, dass die Schueler des Baal Shem Tov ihre eigenen Interpretationen zu seinen Lehren hatten und es so fruehzeitig schon zu unterschiedlichen Ansichten kam. Nicht alles, was der Maggid von Mezritch hinterher lehrte, war Baal Shem Tov, was der Maggid auch zugab. Er lege halt aus.

Die israel. Autorin und Chassidutexpertin Rachel Elior berichtete darueber sehr genau.

Die Edah ist fuer mich eine Dachorganisation. Ob sie jetzt nur chassidische Inhalte haben muss, ist fuer mich etwas irrelevant. Mancher kann sich daran stoeren, das ist ganz klar.

Daher meine Frage, ob Du zu einer Gruppe der Agudah gehoerst ?

Wie genau chassidisch Dushinksy ist, kann ich am Sonntag herausfinden. Ich werde ein Mitglied bitten, etwas zu dem Thema zu schreiben. Er ist Chassid bei Dushinsky und spricht auch Deutsch und Englisch.

Schabbat Schalom

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Uni Tuebingen

Es gibt immer wieder Vorurteile, dass Chassidim nicht mit Frauen sprechen.

Zu meiner Story koennte ich einen ganzen Roman schreiben, beschraenke mich aber vorerst nur aufs Wesenntliche:

Ich war einmal fuer einige Zeit tief in der chassidischen Welt verankert, bin dann etwas abgetreten und heute wieder auf dem Weg zurueck. Jedenfalls ist das mein Ziel, wobei ich mir noch nicht darueber klar bin, inwieweit ich das will und machen kann.

Meine Infos bekomme ich aus erster Hand von den Chassidim selber. Uebrigens sprechen alle mit mir ausser Toldot Aharon, bei den eine absolute Geschlechtertrennung herrscht.

Allein durch meine Vergangenheit kenne ich viele unterschiedliche Leute. Dann kommt mir zugute, dass ich die Mentalitaet der Haredim besitzte, deren eigene Sprache, Jiddisch kann und mich in der Religion und Chassidut auskenne.
Wenn sie sehen, dass man selber relig. ist und keinen Schwachsinn fabriziert, verhalten sie sich schon einmal ganz anders.
Wenn ich eingeladen bin, lerne ich jedesmal neue Leute in den Wohnzimmern kennen. Neulich eine Frau der Chassidut Spinka, mit der ich noch reden will.

Ich schreibe nicht ueber alles, was ich erlebe, denn ich geben jedem seine Privatsspaehre und ausserdem sind viele meine Freunde. Kein Studienobjekt.

Wenn von aussen an die Sache herangeht so wie Du, der muss immer vorsichtig sein:
Man darf sich nicht zu sehr faszinieren lassen und drauflosrennen. Das birgt eine gewisse Gefahr.

Viele Gruesse
Miriam

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Hallo Matthias,

ein Chassid liest keinen Martin Buber. Buber war Philosoph und hatte mit der Religion nichts am Hut. Auch seine Uebersetzungen chassidischer Geschichten werden kritisiert. Sogar von Gershom Scholem.

Kurz gesagt, ich lese Buber nicht, sondern beschraenke mich auf rein relig. Literatur und jene Chassidismusautoren, die sich wirklich auskennen. Wie David Assaf von der Hebrew University. Yitzchak Alfassi hat den besten Ruf.

Ich weiss, dass man in Deutschland immer nur Buber - Buber hoert. Bei den Relig. selber aber ist Buber absolut KEIN Thema.

Ich weiss nichts zu Den Stories des Rabbi Schneerson. Kannst sie ja mal lesen.:-)

Miriam

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Wer mehr Inofs zur Chassiut sucht, der kann auch zu

www.hamantaschen.blogspot.com

oder

www.shearim.blogspot.com
(in Englisch)

gehen !!!!

Anonym hat gesagt…

Einige Anmerkungen zu Alfons:

1. Der chassidische Siddur gründet sich auf den "Nusach Sefarad".

2. Satmar ist nicht nur "begrenzt chassidisch", sondern mit Sicherheit der größte authentische Chassidus unserer Zeit.

3. Der heilige Satmar Rebbe, der Baal VaYoel Moshe zt"l, schrieb zwar, dass die Wege des Baal Shem Tov nahezu vergessen sind, aber NICHT, dass sie "irrelevant" wären.

4. Die "Eida HaChareidis" hatte nie den Anspruch eine rein chassidische Vertretung des authentischen Judentums zu sein. Reb Chaim Yosef Sonnenfeld zt"l als Mitbegründer der Eida war schließlich auch kein Chossid. Die Brisker sind keine Chassidim, doch sind es andererseits nicht nur Satmar und die 3 in der Vergangenheit von Satmar gestellten Präsidenten (Joel Teitelbaum, Moshe Teitelbaum und Zalman Leib Teitelbaum) seit der Gründung der Eida, sondern auch der Anteil anderer hier erwähnter chassidischer Gruppen und Persönlichkeiten, die die Zusammenarbeit von Chassidim und ehemaligen "Misnagdim" als Vertreter eines breiten Spektrums des chareidischen Judentums untermauern. Ausgangspunkt war und ist die gemeinsame Gegnerschaft zur zionistischen Ideologie, der daraus folgenden Staatsgründung und der Etablierung eines zionistischen Oberrabbinats, die die Gründung der Eida notwendig machte, die ihrerseits den "alten Yishuv" repräsentierte und in der konzeptionellen und auf die Thora ausgerichteten Übereinstimmung schon sehr früh so unterschiedliche Leute zusammenbrachte wie einerseits R. Elchonon Wassermann hy"d, R. Aaron Kotler zt"l und andererseits den damaligen Lubavitscher Rebbe, den alten Belzer Rebbe und viele andere Gedolim auf den Konferenzen der alten Agudath Israel in Wien oder Marienbad.

Miriam Woelke hat gesagt…

B"H

Dass das chassidische Sidur auf Nussach Sefarad basiert, ist allgemein bekannt. Als die Chassidim ihr eigenes Sidur einfuehrten, gab es schon den ersten Streit mit den Lita'im, die da eine Abspaltung vom Judentum kommen sahen. A la "Shabbtai Zvi". :-)

Das heutige Problem ist, dass eigentlich niemand mehr die genauen Lehren des Baal Shem Tovs kennt. Neulich sah ich zu den Thema ein Buch, mit dem ich mich einmal naeher befassen will.
Schon von vornherein wurden die Lehren des Baal Shem Tov unterschiedlich definiert. Wenn Du nur einmal Rabbi Shneur Zalman von Liadi oder den Maggid von Mezritch anschaust......

Die Edah hat oft das gleiche Problem wie die Neturei Karta. Beide werden als separate chassidische Gruppen eingestuft, was sie keineswegs sind. Beides sind Organisationen, bei denen die Litvishen eine immens wichtige Rolle spielen.