Die antizionistische Edah HaCharedit rief zu einem gemeinsamen Gebet (Tehillim - Psalmen und Selichot) um die "Keduscha - Heiligkeit" Jerusalems zu wahren. Auch an diesem Schabbat wird Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat den Karta Parkplatz neben der Altstadt wieder öffnen und viele extreme Haredim sehen dadurch die Heiligkeit der Stadt in Gefahr.
Ich möchte darauf hinweisen, dass die Mehrheit der Haredim nicht dem zustimmt, was einige Extremisten vertreten. Eher das Gegenteil und man lehnt derlei Demos total ab !
4000 Haredim sollen beim gestrigen Gebet Mea Shearim dabei gewesen sein. Die Zahl stammt aus der israelischen Tageszeitung "Israel HaYom". Ehrlich gesagt schaut mir die ganze Veranstaltung aber eher nach einer One - Man - Show der Toldot Aharon aus.
Aufruf der Edah zum gestrigen Gebet.
Das untere Bild zeigt Junge, die zum Zeichen der Trauer einen Sack angezogen haben. Das Tragen eines Sackes sowie Asche auf die Stirn schmieren ist ein alter juedischer Brauch und Ausdruck der Trauer. Das Zeichen auf dem hinteren Teil des Sackes lautet: "Rettet Jerusalem".
Und wo waren die Frauen: Auf den Toldot Aharon Balkon !
Die Rabbis der Edah HaCharedit
3 Kommentare:
B"H
Die haredische Mehrheit spricht sich GEGEN die Demos aus !
http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3743371,00.html
na, haben die Kinder auch ihren sächsilüüte-Kinderumzug gehabt, nur ohne Musik und weniger farbenfroh. (Hat es am Ende auch ein Semmeli und ein Würstli zur Belohnung gegeben?)
B"H
Soweit ich auf einigen Bildern erkennen konnte, gab es Schokomilch.
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