Mittwoch, 28. Oktober 2009

Arkadi Gaydamak & Yoelish Kroisz


Mitte: Arkadi Gaydamak, Links mit weisser Kipa: Yoelish Kroisz

B"H


Rein zufällig fand ich gestern dieses Photo auf einer haredischen (ultra - orthodoxen) News Site. Das Photo zeigt Yoelish Kroisz (Yoel Krauss) von der Chassidut Toldot Aharon (ebenso ist er bei der antizionistischen Neturei Karta mit dabei) sowie den russischen Milliardär Arkadi Gaydamak.


Die Aufnahme entstand ganz offenbar vor der Flucht Gaydamaks vor der israelischen Polizei bzw. seinem Prozess. Geldwäsche und Steuerhinterziehung, so lauten die wesentlichen Anklagepunkte gegen den reichen Gaydamak. Aber auch Frankreich hält seit vielen Jahren einen Haftbefehl gegen den Russen, denn dort hatte er früher einige Jahre verbracht. Die französische Justiz verurteilte Arkadi Gaydamak gestern in Abwesenheit zu sechs Jahren Haft, weil er vor Jahren illegalen Waffen nach Angola verkaufte.


Gaydamak befindet sich nach seiner Flucht daheim in Russland, versprach aber durch seinen Anwalt, zum Prozess in Israel zu erscheinen. Vollkommen säkuler suchten unzählige haredische Yeschivot (Lerninstitute) den Kontakt zum Milliardär, denn der war bekannt für seine bereitwillige Spendenbereitschaft. Immer wenn Gaydamak zu Besuch kam, flogen die Schecks nur so um sich. Spenden mit Tausenden von Dollarn wechselten die Besitzer. Beispiel: Die berühmte MIR Yeschiva in Jerusalem erhielt einen Spendenbatzen von Gaydamak persönlich.


Was also sagt uns demnach das gemeinsame Photo mit Yoelish Kroisz ?

Dienstag, 27. Oktober 2009

Der Gerrer (Gur) Rebbe besucht New York

B"H

Seit zwei Tagen befindet sich der Rebbe der chassidischen Gruppe Gur (jiddisch: Ger) auf Besuch in den Staaten. Natürlich geht es auch um das Spendeneinsammeln für seine Gruppe, ganz klar. Fast jeder chassidische Rebbe ist mehrere Male im Jahr auf Spendentour.


Der Gerrer Rebbe (rechts), Rabbi Yaakov Aryeh Alter, mit dem Munkatscher Rebben im chassidischen Boro Park / Brooklyn - New York.
Photo: Haredim


Die Chassidut GUR ist die grösste chassidische Gruppe Israels mit ca. 10,000 Mitglieder. Weltweit liegen die Satmarer Chassidim mit 150,000 Mitgliedern auf dem ersten Platz.

Bild des Tages


Was wurde aus Gitty Grunwald ?


Gitty Grunwald mit ihrer Tochter Esther Miriam

B"H

Was wurde eigentlich aus "Gitty Grunwald" ? Diese Frage stelle ich mir seit geraumer Zeit und versuchte Infos aufzutreiben. Die Suche war so gut wie vergeblich, doch auf meinem englischen Blog verfasste ich einen aktuellen Beitrag zum Thema und vielleicht weiss jemand meiner New Yorker Leser Rat.

Wir erinnern uns:

Die junge Gitty Grunwald hatte vor mehr als einem Jahr die Nase voll vom relig. chassidischen Leben und entfloh aus der Gemeinde der Satmarer Chassidim in Kiryat Yoel / New York. Sie liess sich scheiden, rannte zum "New York Magazine" , welches ihre Story veröffentlichte. Danach hörten wir nie wieder etwas von Gitty.

Hier meine Abfassung in meinem englischen Blog:

http://shearim.blogspot.com/2009/10/how-about-gitty-grunwald.html

Montag, 26. Oktober 2009

Yoelish Krauss (Kroisz) verhaftet

B"H

Am gestrigen Sonntag verhaftete die israelische Polizei den Toldot Aharon Chassid sowie fuehrendes Mitglied der Neturei Karta in Mea Shearim, Yoelish Krauss (Kroisz).
Folgend dem TV - Bericht über die Toldot Aharon wird er nun von einer Frau beschuldigt, dies am vergangenen Sukkot mit einem Spray bespritzt zu haben, denn die Frau missachtete die üblichen Anstandsregeln auf der Straße.

Details bei Yeshiva World !

Toldot Aharon Rebbe am J.F. Kennedy Airport verhört

B"H

"Yeshiva World News" berichtet, dass der Rebbe der Toldot Avraham Yitzchak, Rebbe Shmuel Yaakov Kahn, am JFK Airport längere Zeit von der Polizei verhört worden ist:


Sources tell YWN that upon the Rebbe’s arrival, he was immediately taken by agents into a private room and hassled for more than an hour. He was repeatedly questioned how much cash he was bringing into the USA. After more than an hour of intense interrogation, and searching all the Rebbes belongings, it was obvious that there was no illegal activity involving the Rebbe - and he was permitted to exit the airport.

The Rebbe arrived today for a scheduled visit seeking to raise funds to support his ailing mosdos, some reportedly on the verge of collapse.


This upcoming shabbos, Lech Lecha, the Rebbe will hold a tisch in Boro Park.

Don't worry, be happy !



Egal, was Dir im Leben wiederfährt, versuche alles positiv zu akzeptieren. Alles ist von G - tt gewollt und Teil Seines Planes. Je eher wir dies erkennen, desto leichter kann es uns fallen, mit Problemen umzugehen.

Mehr zur Ideologie der Chassidut Breslov in deutscher Sprache:

Sonntag, 25. Oktober 2009

Shtetl Links


B"H

Wer die einstigen Shtetl Mittel - und Osteurops zu erforschen beabsichtigt, der ist hier richtig:

http://www.shtetlinks.jewishgen.org/

Bild des Tages


Mittwoch, 21. Oktober 2009

TV - Report über die Chassidut Toldot Aharon

 B"H


Gestern abend sendete der israelische TV - Sender "Arutz 10" einen Bericht über die chassidische Gruppe Toldot Aharon aus Mea Shearim / Jerusalem. Ebenso beinhaltete der Bericht den Fall der Mutter, welche ihren kleinen Sohn misshandelt haben soll.

Die Hintergründe zum Fall der Mutter könnt Ihr hier einsehen:

http://chassidicstories.blogspot.com/search/label/Mutter%20-%20Skandal



Der Link zum Filmbericht:

http://news.nana10.co.il/Article/?ArticleID=672583

Dienstag, 20. Oktober 2009

"The Power of Song" - Musik im Chassidismus

B"H

Bei unzähligen chassidischen Treffen und diversen Tischen der jeweiligen Rebben habe ich es nicht selten erlebt, dass einen die Gesänge der Chassidim vollkommen mitreissen. Einige chassidische Gruppen sind für ihre großartigen Melodien bekannt wie Vishnitz, Bobov oder Belz. So manche Gruppe brachte sogar ihre eigene CD heraus wie die Toldot Aharon.

Was wäre der Chassidismus ohne seine einzigartigen Melodien ?
Schon im kabbalistischen ZOHAR finden wir die Aussage, dass so manche verschlosse Tür in den oberen spirituellen Welten mit einer Melodie geöffnet werden kann. Kabbalisten wie Rabbi Shlomo HaLevi Alkabetz kreierten wundervolle Melodien, wie das "Lecha Dodi", welches wir am Erev Schabbat (Freitag abend) in den Synagogen singen.

Musik drückt meistens Freude aus und mit Freude sollen wir G - tt dienen und Seine Mitzwot einhalten. Selbst der Baal Shem Tov legte viel Wert auf Melodien während des Gebetes.
Bis heute haben sich chassidische Gruppen ihre eigenen Melodien bewahrt, wobei der individuelle Stil der Gruppe zu erkennen ist. Bei der hierarchisch geordneten Chassidut Gur finden wir überwiegend Melodien im Militärstil. Für einen Kenner von Gur ist dies gewiss nichts Überraschendes.

An den Melodien, die ein Chassid verwendet, erkennt man seine chassidische Herkunft. Der Chabad - Gründer Rabbi Schneur Zalman von Liadi fasste sogar einige seiner Lehren in Gesänge.

Bis heute stammen die bekanntesten Chazzanim (Kantoren) aus chassidischen Gruppen:
Yitzchak Meir Helfgot - Gur
Chaim Adler - Gur
Yaakov Stark - Satmar
Zavel Wertzberger - Satmar
David Weinbach - Kretchnif
Yaakov Lemmer - Belz
Ben-Zion Miller - Bobov

Sonntag, 18. Oktober 2009

Demos gegen KARTA Parkhaus neu belebt

B"H


Jerusalems Bürgermeister hat sich auch nach Yom Kippur nicht zum Besseren gewandelt. Das KARTA Parkhaus vor dem Jaffa Tor (einer der Eingänge zur Altstadt) ist nach wie vor am Schabbat geöffnet. Die Edah HaCharedit aus Mea Shearim rief nun nach wochenlanger Pause zu erneuten Demonstrationen gegen die Öffnung auf.
Die erste Demo fand gestern nachmittag in Mea Shearim statt:



Sämtliche Photos gibt es hier zu sehen:

http://www.bhol.co.il/news_read.asp?id=12825&cat_id=1

Freitag, 16. Oktober 2009

"Hakafot Schniyiot" in Dushinsky



In der Mitte: Der Dushinsky Rebbe

B"H

In Israel begann Simchat Torah (der letzte Tag von Sukkot) am vergangenen Freitag abend. Sollte jemand am Erev Simchat Thora jemals in Jerusalem sein, macht nicht den Fehler und geht zur Klagemauer (Kotel) und erwartet doch riesige Feiern. Da ist allgemein tote Hose, denn die wahren Feiern finden in der Neustadt statt. Insbesondere in Mea Shearim.

Am vergangenen Freitag abend ging ich aus dem Grunde in chassidische Gefilde, nämlich zur Chassidut Dushinsky. Ich kenne dort Leute und wurde eingeladen, zur Synagoge zu kommen.
Schon eine ganze Weile war ich nicht mehr beim Tisch des Dushinsky Rebben gewesen und oft hat man es als weibliches Wesen dort eh nicht einfach. Es kann passieren, dass der Rebbe einen chassidischen Tisch gibt, doch der Zugang für die Frauen verschlossen bleibt.
Bei Dushinsky muss man mehrere Male probieren und am Ball bleiben.

Als ich zu den Hakafot (Tanz mit der Thorarolle an Simchat Thora) eintraf, war die Synagoge schon übervoll. Auf der Frauenseite drängte sich alles eng zusammen, denn jede wollte einen Blick hinunter zu den tanzenden Chassidim erhaschen. Hunderte Chassidim tanzten im Kreis und mindestens 15 Thorarollen wurden hochgehalten bzw. mit ihnen getanzt. Der Dushinsky Rebbe sah dem Treiben von seinem Stuhl zu. Die gesamte Atmosphäre erreichte Mystisches, denn die Männerseite war fast dunkel und nur die Lichter aus dem Aron HaKodesh (Thoraschrein) brannten. Dushinsky hat einen massiv schönen Thoraschrein mit kleinen eingebauten Lichtern.

Die Dushinsky Frauen sind recht seltsam, denn stets geben sie sich äußerst distanziert Fremden gegenüber. Wer eine Frage hat, kann diese stellen bekommt eine kurze Antwort und mehr nicht.
Die Leute, die ich in Dushinksky kenne, sind aus etwas anderem Holz geschnitzt, doch muss man sie einige Zeit kennen, um diesen Eindruck zu erhalten. Ansonsten sind die Frauen der Chassidut Dushinsky sehr reserviert und man verschweigt dieses Verhalten auch nicht.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Knallkörper in TOLDOT AHARON



B"H

Die Jerusalem Polizei verhaftete einen 20 - jährigen Haredi, der am Samstag abend (Mozzaei Simchat Thora) Feuerwerkskörper in die Synagoge der Chassidut Toldot Aharon warf. Der Zwischenfall ereignete sich um 3.00 Uhr morgens als die Toldot Aharon Chassidim gerade die traditionellen "Hakafot Schniyiot" zu Simchat Thora feierten. Besagter Haredi gehört einer anderen chassidischen Gruppe an. Die Polizei ermittelt.


Ein seltenes Video und großartige Photos:

http://www.haredim.co.il/ViewArticle.aspx?catID=5&itmID=4071




Mittwoch, 14. Oktober 2009

Neues von der Mea Shearim Mutter


B"H

Die haredische Site "Kikar.Net" berichtet, dass die wegen Kindesmisshandlung angeklagte Frau der Chassidut Toldot Aharon (in Mea Shearim) weiterhin bei ihren Kindern bleiben darf. Der angeblich misshandelte kleine 3 - jährige Sohn bleibt allerdings weiterhin bei Verwandten. Vor wenigen Wochen sah er seine Mutter zum ersten Male wieder und, lt. Berichten, soll es sich um ein angespanntes Wiedersehen gehandelt haben.

Weiterhin berichtet "Kikar.Net", dass die Mutter vom Jerusalemer Bezirksgericht angewiesen wurde, vorläufig in einen anderen Stadtteil zu ziehen. Unter 24 - Stunden - Aufsicht bleibt sie aber dennoch.

Im Juli machte der Fall riesige Furore in Israel und wer sich dafür interessiert, der kann auf diesem Blog unter dem Label "MUTTER SKANDAL" sämtliche Details erfahren.
Das öffentliche Interesse hat in Israel etwas abgenommen, doch die Presse berichtet weiter und ich auch.

Bild des Tages


Photo: Chadrei HaCharedim

Dienstag, 13. Oktober 2009

Yahrzeit von Rabbi Levi Yitzchak von Berditchev und dem Chatam Sofer

B"H

Heute, am 25. Tischrei, begehen wir die Yahrzeit (Sterbegedenktag) zweier großer Persönlichkeiten. Rabbi Levi Yitzchak aus dem chassidischen Bereich. Als Schüler des Baal Shem Tov Nachfolger, dem Maggid von Mezritch, war Rabbi Levi Yitzchak seinerzeit als "Anwalt der Juden vor G - tt" bekannt. Nie verurteilte er einen Juden, sondern verteidigte jeden stets vor G - tt. Obwohl der Rabbi es verpasste eine eigene chassidische Gruppe aufzubauen, ist er bis heute unvergessen.

Der Chatam Sofer ist ebenso bekannt. Weniger als Chassid, doch in chassidischen Kreisen. Er war es, der propagandierte, dass absolut nichts erneuert werden darf. Die alten traditionellen Thorawege funktionierten und somit besteht kein Grund für Neuerungen. Die Chassidut Dushinsky, zum Beispiel, basiert auf den Grundsetzen des Chatam Sofer.

Zu beiden großen Rabbis werde ich noch viel schreiben. Leider war ich bisher kaum dazu gekommen.

Link:


Sonntag, 11. Oktober 2009

Hoshana Rabba in der litvischen Yeshiva PONIBEZH

B"H

Hoshana Rabba in der litvischen Yeshiva PONIBEZH (in Bnei Brak):








Alle Bilder gibt es hier:

http://www.bhol.co.il/forum/topic.asp?cat_id=4&topic_id=2699784&forum_id=771

Bild des Tages



Sukkot in Toldot Aharon / Mea Shearim
Photo: Chadrei HaCharedim

Freitag, 9. Oktober 2009

Der NADVORNA REBBE

B"H

Offiziell lautet es, der Nadvorna Rebbe aus Bnei Brak habe eine Operation hinter sich, denn Ärzte hatten eine Tumor im Kopf festgestellt.

Hier das erste Photo seit dem Krankenhausaufenthalt des Rebben:




Photo: Chadrei HaCharedim

Mittwoch, 7. Oktober 2009

"Anstandsbrücke" in Mea Shearim

B"H


Diese Woche finden täglich die Simchat Beit HaShoeva Feierlichkeiten in der chassidischen Gesellschaft statt. Chabad hat große Feiern im jüdischen Teil der Jerusalemer Altstadt; gleich neben ihrer "Zemach Zedek Synagoge" im Cardo.


Die wahren Feiern aber laufen nicht in der Altstadt, sondern in Mea Shearim. Für Juden sind dort sämtliche Synagogen geöffnet und trotz stetiger Enge herrscht eine tolle Atmosphäre.
Die Toldot Aharon haben eine neue Synagoge. Sind die nötigen Spendengelder also doch zusammen gekommen. Aber ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, denn der Neubau ist noch längst nicht fertig. Wie bei Vishnitz in Bnei Brak hat man nun zwei Frauenemporen auf unterschiedlichen Stockwerken, denn die Mitgliederzahl der Gruppe wächst.
Die populärsten Feiern dieser Tage in Mea Shearim sind die der chassidischen Gruppen Toldot Aharon sowie von Karlin - Stolin. Ich bin heute nach Tel Aviv heimgekehrt und werde mich nach Bnei Brak hinausbewegen, um die dortigen Feiern anzuschauen. Vor allem bei Vishnitz, Biale oder Sadigura.


Die beiden unteren Photos zeigen die sogenannte "Anstandsbrücke" in Mea Shearim. Schon im vergangenen Jahr wurde sie von den Toldot Aharon für die Sukkot - Feiertage genau zwischen der großen Breslover Synagoge und dem Gebäude der Toldot Aharon platziert. Einige Straßen Mea Shearims sind an Sukkot abends nach Geschlechtern getrennt. Eine Tatsache, an die man sich schnell gewöhnt. Auch daran, dass der Menschenandrang von privaten Sicherheitsleuten kontrolliert wird. Letztere dienen sozusagen als AMPEL. Wenn die Männer passieren, müssen die Frauen anhalten und umgekehrt.


Die Brücke ist dieses Jahr, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, mit weissen Laken oder weissem Plastik verhängt. Die Männer gehen über die Brücke, die Frauen (siehe Schild) untendurch.


Den wahren Sinn der Brücke habe ich bis heute nicht begriffen. Am Brückenende stossen eh die Geschlechter wieder aufeinander und außer diverser interner Politik hat die Brücke keinerlei Bedeutung




 

Samstag, 3. Oktober 2009

Sukkot Events

B"H

Es ist als wache die chassidische Welt um diese Jahreszeit so richtig auf. Es ist Sukkot (Laubhüttenfest - bis zum 10. Oktober) und in Mea Shearim, bei der Chassidut Belz, in Bnei Brak sowie in Petach Tikwah bei Chassidut Mischkoltz und in Haifa bei Seret - Vishnitz laufen unzählige Veranstaltungen.

Den ersten Teil der Woche verbringe ich, mehr oder weniger, im ultra - orthodoxen Mea Shearim in Jerusalem. Voraussichtlich am Donnerstag bin ich im chassidischen Teil von Bnei Brak und schaue mich dort bei enigen chassdischen Gruppen um. Ebenso in Petach Tikwah bei der Chassidut Mischkoltz. Nebenbei geht es genauso in den jüdischen Teil der Jerusalemer Altstadt.

Neturei Karta Kongress

B"H

Die antizionistische Neturei Karta von Mea Shearim trifft sich am Montag (morgen) zum üblichen Kongreß an Chol HaMoed.
Leider bin ich mir bei der Zeitangabe stets unsicher, denn die Neturei Karta gibt niemals die lokale israelische Zeit an, sondern fast nur die europäische, die da 20.30 Uhr lautet.

Gerne würde ich am Treffen teilnehmen, doch nehme ich einmal an, dass nur Männer erwünscht sind.