Donnerstag, 20. Oktober 2011

Sukkot in Belz


Sukkot bei der chassidischen Gruppe Belz in Jerusalem. Auf dem Bild oben sehen wir den Belzer Rebben Yissachar Dov Rokeach mit seinem Sohn und Enkel. 



Alle Photos gibt es HIER !

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Montag, 26. September 2011

Die Synagoge der Chassidut SHOMRE'I EMUNIM in Bnei Brak




 Die Synagoge der chassidischen Gruppe Shomrei Emunim in Bnei Brak

Photo: Miriam Woelke

Montag, 19. September 2011

Die Synagoge der chassidischen Gruppe MACHNOVKE in Bnei Brak


Erinnert sich noch jemand an die Kämpfe der beiden chassidischen Gruppen Belz und Machnovke ? Falls nicht, dann findet Ihr HIER alle Einzelheiten. 

Das Kriegsbeil wurde nicht gerade begraben, aber mittlerweile ist Ruhe eingekehrt, denn Belz versucht die kleine Konkurrenz von Machnovke zu ignorieren. 

Die Chassidut Machnovke hat ihren Hauptsitz in Bnei Brak (bei Tel Aviv) und hier sind zwei aktuelle Photos ihrer Synagoge. 


Die Treppe führt hinein in die Machnovke Synagogue (Der Eingang ist nur für Männer und Frauen betreten das Gebäude von der Rückseite aus !)

Photos: Miriam Woelke

Montag, 25. Juli 2011

Die "kindesmisshandelnde" Toldot Aharon Mutter wurde erneut Mutter

B”H

Wer erinnert sich noch an die mehrfache Mutter der Chassidut Toldot Aharon, die vor zwei Jahren beschuldigt wurde, ihren kleinen Sohn fast zu Tode gehungert zu haben ? Wer erinnert sich nicht noch an die wilden Demos, den Krach zwischen der Edah HaCharedit und dem Hadassah Hospital ?

Wer all das verpasste, kann HIER nachlesen ! 

Im vergangenen Jahr dann unterzeichnete die Mutter ein Abkommen, in welchem sie sich zu einem dreijährigen Hausarrest bereit erklärte. Ihre Kinder wachsen bei Verwandten auf, aber die Mutter hat Besuchsrecht. Allerdings nur unter der Aufsicht von Sozialarbeitern.

Vor ca. einer Woche wurde die Frau erneut Mutter, denn sie gebar einen Sohn. Mazal Tov !

Ansonsten erfahren wir von der Mutter und dem Fall drumherum gar nichts mehr.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Yahrzeit des CHAKAL YITZCHAK (Chassidut Spinka)

B"H

Heute abend veranstaltet die chassidische Gruppe Spinka zahlreiche chassidische Tische ihrer jeweiligen Rebben und gedenkt so des Todestages (Yahrzeit) ihres zweiten Rebben Yitzchak Weiss, genannt "CHAKAL YITZCHAK". Rebbe Weiss wurde im Jahre 1944 von den Nazis ermordet. 

Die haredische (ultra - orthodoxe) Site "Chadrei HaCharedim" stellte jetzt alte Photos des Rebben ins WWW und ich finde es immer interessant zu sehen, wie das einstige chassidische Leben in Osteuropa ablief. Bilder aus einer alten vergangenen Zeit leben wieder auf.


In den grossen Tagen von Spinka.

Alle Photos HIER !

Samstag, 4. Juni 2011

Zionish !

B”H

Soweit mir bekannt ist, stammt dieses Video in jiddischer Sprache von einem Satmarer Chassid. Obwohl sich dieser eher ernsthaft gegen den Staat Israel auslässt, weil die chassidische Gruppe Satmar antizionistisch eingestellt ist, betrachte ich das Video mit Humor. Es gibt ein paar lustige Passagen, obwohl dem Macher des Videos nicht gerade zum Lachen zumute sein mag.

Allgemein richtet sich das Video gegen die Verwendung der hebräischen Sprache im Alltag. Da nämlich soll Jiddisch oder eine andere Sprache verwendet werden, denn Hebräisch ist die Sprache der Thora und soll nicht mit einer Alltagssprache verunglimpft werden.

Dienstag, 5. April 2011

Hachnasat Sefer Thora in Kiryat Nadvorna

B"H

Eine neue Thorarolle wurde in Kiryat Nadvorna (Bnei Brak) bei der Chassidut Nadvorna eingeweiht. 


Alle Photos HIER und HIER !

Donnerstag, 17. März 2011

Purim Tisch mit dem Belzer Rebben (Jerusalem)

B"H

Der Purim Tisch des Belzer Rebben Yissachar Dov Rokeach in seiner grossen Synagoge in Jerusalem. Das Video entstand im vergangenen Jahr (5770 / 2010).

Montag, 7. März 2011

Chassidim tanzen in den neuen Monat ADAR BETH

B"H

Adar ist der Monat der FREUDE und in zwei Wochen ist Purim !

http://www.kikarhashabat.co.il/%D7%95%D7%99%D7%93%D7%90%D7%95-1.html

Sonntag, 27. Februar 2011

Chassidim going to Hollywood


Mittwoch, 23. Februar 2011

Gassen in Mea Shearim


Seitenstrasse in Mea Shearim / Jerusalem sowie Warnplakate, dass der Passant anständige Kleidung tragen soll. Touristen sind in diesen Nebengängen unerwünscht und ich rate keinem dort herumzulaufen.

Dienstag, 15. Februar 2011

Mea Shearim, Teil 1

B"H

Photos aus dem ultra - orthodoxen Mea Shearim in Jerusalem.







Copyright / Photos: Miriam Woelke

Sonntag, 6. Februar 2011

Rebbe Aharon Teitelbaum in Bnei Brak


B"H

Der Satmarer Rebbe Aharon Teitelbaum ist in Bnei Brak (bei Tel Aviv) zu einem Besuch angekommen. Die Satmarer Anhänger von Rebbe Aharon haben in Bnei Brak ihr eigenes Kiryiah (Gebiet) genannt Kiryat Satmar. Bevor der Rebbe jedoch die lokale Satmarer Yeshiva erreichte, suchte er seinen Schwiegervater, den alten Vishnitzer Rebben auf, um sich nach dessen Gesundheitszustand zu erkundigen.

                                                                  
= Beide haredischen Websites berichten aktulle über den Besuch des Rebbe.


Falls jemand weiss, wie lange der Rebbe sich in Israel aufhält, kann er es mich wissen lassen ? Die letzten zwei Male als er hier war, ging ich zu seinem Tisch. Vor ein paar Jahren am Kikar Supnik / Mea Shearim und das zweite Mal in Bnei Brak


Link:
 

Einblicke in die Chassidut Satmar

Donnerstag, 27. Januar 2011

Das Grab des Amshinover Rebben in Tiberias

B"H

Ein Leser meines englischen Blogs fragte mich nach dem Grab des Amshinover Rebben auf dem Friedhof von Tiberias (Tveryia). Ich muss vorweg gestehen, dass ich mich nie richtig intensiv mit der Chassidut Amshinov beschäftigt habe. Der Jerusalemer Stadtteil Bait Vagan, wo der heutige Amshinover Rebbe lebt, lag mir immer etwas zu weit entfernt am Schabbat. Einmal wollte ich mich dann wirklich zum Amshinover Tisch aufmachen, doch berichtete mir ein Amshinover Chassid vorher, dass der Rebbe erkrankt sei. 

Hier zumindest ein paar Photos eines früheren Amshinover Rebben, der in Tiberias / Nordisrael begraben liegt. Der Friedhof "beherbergt" unzählige Chassidim oder anderweitige bekannte Rabbiner. Das Grab des Amshinover liegt mindestens 100 Meter entfernt von jener Friedhofssektion, in welcher verschiedene Schüler des Baal Shem Tov beerdigt liegen. Auch der berühmte Rebbe Menachem Mendel of Vitebsk (1730 - 1788) liegt dort begraben. Aber zu den Bilder starte ich eine getrennte Serie in den Blogs !  

Das Grab des Amshinover Rebben ist umzäunt und die Frage meines Lesers lautete, wer genau direkt neben dem Rebben begraben liegt. 





Direkt neben dem Rebben, doch ausserhalb des Zaunes, liegen zwei Frauen begraben. Die Gräber der Frauen befinden sich ausserhalb des Zaunes, auf der linken Seite vom Grab des Rebben.






Rabbanit Ayala Shechtel liegt neben dem Amshinover Rebbe begraben. Ich habe nie von ihr gehoert und die Lokalitaet ihres Grabes muss nicht bedeuten, dass sie zur Familie des Rebben gehörte.





Copyright / Photos: Miriam Woelke

Bild des Tages


Kunst oder Werbung ?

Photo: The Hebrew edition of 
"The Jerusalem Post"

Montag, 24. Januar 2011

Das Grab des Rabbi Mordechai von Bilgoraj


Rabbi Mordechai of Bilgoraj


B"H

Rabbi Mordechai Rokeach (1902 - 1949) war der Vater des derzeitigen Belzer Rebben Yissachar Dov Rokeach. Meines Erachtens nach sieht Rebbe Yissachar Dov seinem Vater sehr sehr ähnlich.

Halbbruder von Rabbi Mordechai war der berühmte Belzer Rebbe Aharon Rokeach, der seinerzeit den Nazis nur knapp entkam. Es gelang ihm, auf gefährlichen Umwegen in Israel niederzulassen. Als er starb, war Rabbi Mordechais Sohn Yissachar Dov der einzige Überlebende der Familie, welcher die Rebbeposition zu besetzen in der Lage war. Alle anderen Familienmitglieder waren von den Nazis ermordet worden. 
Rebbe Yissachar Dov wurde allerdings erst viele Jahre danach zum neuen Belzer Rebben erkoren, denn als sein Onkel starb, war er selber noch ein Kind. Später heiratete der neue Rebbe die Tochter des Vishnitzer Rebbe, Sarah Hager, aus Bnei Brak. 

Rabbi Mordechai von Bilgoraj liegt Tiberias begraben und heute machte ich ein paar Photos von seinem Grab.















Copyright / Photos: Miriam Woelke

Mittwoch, 19. Januar 2011

Tu be'Shevat in chassidischen Dynastien

B"H

Ein tolles Video zeigt wie unterschiedliche chassidische Rebbes den gerade beginnenden Feiertag "Tu be'Shevat" zelebrieren. Tu be'Shevat beginnt am heutigen Abend und wird bis morgen abend (Donnerstag, 20. Januar 2011) gefeiert.

http://bhol-forums.co.il/topic.asp?cat_id=4&topic_id=2751261&forum_id=771#

Mittwoch, 5. Januar 2011

Good Morning, Herr Müller

B”H

Near the city of Danzig lived a well – to – do chassidic Rabbi, scion of prominent chassidic dynasties. Dressed in tailored black suit, wearing a top hat, and carrying a silver walking cane, the Rabbi would take his daily morning stroll, accompanied by his tall, handsome son – in – law. During his morning walk it was the Rabbi’s custom to greet every man, woman, and child whom he met on his way with a warm smile and a cordial “Good Morning”. Over the years the Rabbi became acquainted with many of his fellow townspeople this way and would always greet them by their proper title and name.

Near the outskirts of the town, in the fields, he would exchange greetings with Herr Müller, a Polish Volksdeutsche (ethnic German). “Good Morning, Herr Müller !” The Rabbis would hasten to greet the man who worked in the fields. “Good Morning, Herr Rabbiner !”, would come the response with a good – natured smile.

Then the war began. The Rabbi’s strolls stopped abruptly. Herr Müller donned an SS – uniform and disappeared from the fields. The fate of the Rabbi was like that of much of the rest of Polish Jewry. He lost his family in the death camp of Treblinka, and after great suffering was deported to Auschwitz.

One day, during a selection in Auschwitz, the Rabbi stood on line with hundreds of other Jews awaiting the moment when their fates would be decided, for life or death. Dressed in a striped camp uniform, head and beard shaven and eyes feverish from starvation and disease, the Rabbi looked like a walking skeleton. “Right ! Left, left, left !” The voice in the distance drew nearer. Suddenly the Rabbi had a great urge to see the face of the man with the snow – white gloves, small baton and steely voice who played G – d and decided who should live and who should die. He lifted his eyes and heard his own voice speaking:

“Good Morning, Herr Müller !”
“Good Morning, Herr Rabbiner !”, 
responded a human voice beneath the SS cap adorned with skull and bones. “What are you doing here ?” A faint smile appeared on the Rabbi’s lips. The baton moved to the right – to life. The following day, the Rabbi was transported to a safer camp.

The rabbi, now in his 80ies, told me in his gentle voice, “This is the power of a good morning greeting. A man must slways greet his fellow man.

______________

Source:

“Hasidic Tales of the Holocaust”
By Yaffa Eliach