B"H
Nach all dem, was ich bisher erlebt bzw. in Erfahrung gebracht habe, ist es vielleicht an der Zeit, einige Infos an interessierte Juden weiterzugeben oder besser gesagt, die vielen Details besser zu ordnen.
Es versteht sich von selbst, dass dieser Guide nur einen recht eingeschränkten Blick auf die chassidischen Tische wiedergibt. Ein wichtiger Grund dafür ist u.a., dass ich weiblichen Geschlechts bin und somit nicht immer Zugang zu allen Tischen habe. Viele finden privat statt und sind nur für Männer zugänglich. So, zum Beispiel, der private Tisch des Rabbi Avraham Yitzchak Ullmann der Chassidut Dushinsky und zugleich ein hohes Mitglied der anti – zionistischen Dachorganisation Edah HaCharedit.
Aber was soll ich machen ?
Die Realität schaut manchmal etwas frauenfeindlich aus und ich muß halt nehmen, was mit zugänglich ist.
Viele Leser meines englischen Blogs fragten per e – mail nach Tischen in Jerusalem an. Religiöse jüdische Touristen lieben es, zum Tisch der Belzer Chassidim zu gehen. Belz ist die unantastbare Nummer 1, wenn es um Tische für jüdische Touristen geht. Dies geschieht keineswegs aufgrund meiner Artikel, sondern vielmehr sind die Belzer eh berühmt genug. Die Leser befragen mich nach dem Weg zur Belzer Beit Midrash.
Religiöse jüdische Reisende, die einen Synagogenbesuch in Jerusalem anstreben, fragen mich mehrheitlich nach einer bestimmten chassidischen Gruppe:
Nach Karlin – Stolin.
Die Karliner Chassidim sind weltberühmt für ihre euphorischen Gebete mit beispielhafter Kavanah (Konzentration). Sie schreien geradezu ihre Gebete heraus. Ehrlich gesagt wünsche ich mir, dies auch so beherrschen. Ich kann die Synagoge der Karlin – Stolin in Mea Shearim nur wärmstens weiterempfehlen.
Manchem mag es nicht bewußt sein, aber chassidische Tische sowohl als auch Synagogenbesuche sind nur für Juden !!! Wer sich als Nichtjude hineinwagt, kann schnell unbarmherzig hinausgeworfen werden.
Soweit machte ich fast nur gute Erfahrungen bei meinen Tisch – bzw. Synagogenbesuchen. Es kommt immer darauf an, was der Besucher individuell erwartet. Manche mögen es ruhiger und ein anderer sucht einen Tisch mit viel Action. Einer bevorzugt einen großen Tisch und andere wiederum eine eher familiäre Atmosphäre.
Ich werde die bekanntesten Jerusalemer Tische beschreiben und einige Details zum Thema geben.
Der erste Artikel umfasst den Tisch der Chassidut Belz
Es versteht sich von selbst, dass dieser Guide nur einen recht eingeschränkten Blick auf die chassidischen Tische wiedergibt. Ein wichtiger Grund dafür ist u.a., dass ich weiblichen Geschlechts bin und somit nicht immer Zugang zu allen Tischen habe. Viele finden privat statt und sind nur für Männer zugänglich. So, zum Beispiel, der private Tisch des Rabbi Avraham Yitzchak Ullmann der Chassidut Dushinsky und zugleich ein hohes Mitglied der anti – zionistischen Dachorganisation Edah HaCharedit.
Aber was soll ich machen ?
Die Realität schaut manchmal etwas frauenfeindlich aus und ich muß halt nehmen, was mit zugänglich ist.
Viele Leser meines englischen Blogs fragten per e – mail nach Tischen in Jerusalem an. Religiöse jüdische Touristen lieben es, zum Tisch der Belzer Chassidim zu gehen. Belz ist die unantastbare Nummer 1, wenn es um Tische für jüdische Touristen geht. Dies geschieht keineswegs aufgrund meiner Artikel, sondern vielmehr sind die Belzer eh berühmt genug. Die Leser befragen mich nach dem Weg zur Belzer Beit Midrash.
Religiöse jüdische Reisende, die einen Synagogenbesuch in Jerusalem anstreben, fragen mich mehrheitlich nach einer bestimmten chassidischen Gruppe:
Nach Karlin – Stolin.
Die Karliner Chassidim sind weltberühmt für ihre euphorischen Gebete mit beispielhafter Kavanah (Konzentration). Sie schreien geradezu ihre Gebete heraus. Ehrlich gesagt wünsche ich mir, dies auch so beherrschen. Ich kann die Synagoge der Karlin – Stolin in Mea Shearim nur wärmstens weiterempfehlen.
Manchem mag es nicht bewußt sein, aber chassidische Tische sowohl als auch Synagogenbesuche sind nur für Juden !!! Wer sich als Nichtjude hineinwagt, kann schnell unbarmherzig hinausgeworfen werden.
Soweit machte ich fast nur gute Erfahrungen bei meinen Tisch – bzw. Synagogenbesuchen. Es kommt immer darauf an, was der Besucher individuell erwartet. Manche mögen es ruhiger und ein anderer sucht einen Tisch mit viel Action. Einer bevorzugt einen großen Tisch und andere wiederum eine eher familiäre Atmosphäre.
Ich werde die bekanntesten Jerusalemer Tische beschreiben und einige Details zum Thema geben.
Der erste Artikel umfasst den Tisch der Chassidut Belz
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Der chassidische Tisch der Belzer Chassidim
Während der Wintermonate beginnt der Tisch der Belzer um 21.00 Uhr, in den Sommermonaten um 23.00 Uhr. Fast jeden Erev Shabbat ist Tisch.
Mehrere Hundert Chassidim nehmen an dem Tisch des Rebben Yissachar Dov Rokeach teil.
Der Rebbe ißt und seine Chassidim singen überwiegend.
Belz hat mit Abstand die besten Niggunim (Melodien) überhaupt.
Die Atmosphäre ist einzigartig, aber beachtet, dass der Tisch jedesmal vollkommen überfüllt ist. Nix mit Familienplausch.
Die Belzer sind organisiert. Also benehmt Euch gut und stellt das Gebäude nicht auf den Kopf.
Der Tisch selbst dauert kaum länger als zwei Stunden.
Es gibt separate Eingänge für Männer und Frauen.
Die Mechitzah ist okay und die Frauen sind in der Lage, alles gut zu überblicken.
Das Untergeschoß, in dem der Tisch stattfindet, sowie die Synagoge nebenan sind extrem sauber zu gehalten. Alles ist blitzblank geputzt.
Die Chassidim sind freundlich und offen und wer eine Frage hat, kann als Frau unter Umständen auch die Männer ansprechen. Dies allerdings sollte vorwiegend nur bei jüngeren Männern geschehen und nicht bei jenen über 50.
Wer diesbezüglich kein Gefühlt hat, wen er ansprechen darf oder nicht, der sollte sich nur an die Frauen halten, um keine negative Überraschungen zu erleben.
Der gesamte Tisch ist perfekt organisiert und gewöhnlich läuft absolut nichts schief.
Das Essen, welches gereicht wird ist nur für jene Chassidim bestimmt, deren Namen laut verlesen wurden.
Jemand von Belz berichtete mir, dass es sich hierbei um jene Chassidim handelt, wie innerhalb der Woche den Rebben aufgesuchen und ihn um einen Beracha (Segen) baten.
Da es sich bei den Belzer um eine grosse chassidische Gruppe handelt, ist es fast unmöglich, mit dem Rebben persönlich in Kontakt zu kommen.
Location: Kiryat Belz neben Kiryat Mattersdorf in Jerusalem.
Besuch empfehlenswert !!!
Die Belz Synagoge in Jerusalem
Tisch bei Belz
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