Dienstag, 15. September 2009

Der Imre'i Chaim zu Rosh HaShana

B"H

Bei Rabbi Chaim Me'ir Hager (genannt "Imre'i Chaim") handelt es sich um einen früheren Rebben der chassidischen Gruppe Vishnitz.
Da wir an diesem Freitag abend außer dem Schabbat auch das jüdische Neujahrsfest Rosh HaShana (bis Sonnag abend) feiern, hier ein paar chassidische Gedanken dazu von Rebbe Chaim Me'ir:

Wir uns die Halacha sagt, wird das Schofar (Widderhorn) nicht am Schabbat geblasen. Somit wird an diesem anstehenden Rosh HaShana das Schofar erst am zweiten Feiertag erklingen.
G - tt verlangt von uns die höchste Stufe (oder zumindest einen Versuch) der Teschuva (Umkehr zu Ihm) an Rosh HaShana. Außer dem Hören des Schofar kann Umkehr anhand zweierlei Dinge ausgelöst werden: 1. Dadurch, dass uns Schicksalsschläge befallen und 2. Dadurch, dass es uns gutgeht und G - ttes Gnade erkennen. Wir werden uns der Güte G - ttes bewusst und beginnen, unsere Vergehen zu bereuen.

Je näher sich der Schabbat am Rosh HaShana befindet (in diesem Jahr fällt beides zusammen), kann eine Umkehr zu G - tt aus Liebe erfolgen.

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